Nicht die Liebe macht blind, sondern die Sehnsucht danach
Laura hat sich in Torben verliebt. Torben ist ein Transmann, das kratzt gehörig an Lauras Selbstbild. Wie kann sie sich als Lesbe in einen Mann verlieben? Doch erstmal zur Vorgeschichte: Laura ist als Tochter lesbischer Mütter in einem kleinen Schwarzwalddorf aufgewachsen. Ihre Mütter haben ein Problem mit Lauras Lesbischsein, die „Leute“ könnten denken, sie hätten ihre Tochter dahingehend beeinflusst. Laura hat ein schwieriges Verhältnis zu ihren Müttern. Ihre Freundin Steffi ist bei einem tragischen Zugunglück ums Leben gekommen. Laura gibt sich die Schuld daran, völlig grundlos, und beginnt viel zu viel zu trinken. Als sich ihr die Chance bietet in einer Berliner Kita als Praktikantin angestellt zu werden, greift sie zu. Im folgenden wird ihr Alltag in der Kita, ihr Kampf gegen den Alkohol und ihre Verliebtheit zu Torben geschildert. Laura und Torben kabbeln sich oft, denn Laura entdeckt an Torben so einiges, was ihn nicht als typischen Mann erscheinen lässt. Torben passt das ganz und gar nicht, will er doch unbedingt als richtiger Mann gelten……Am Ende wird Laura gekündigt und ihre Eltern, die eine wohlmeinende Seele informiert hat, reisen an. Wann werden sie wohl merken, was es mit Torben auf sich hat, fragt sich Laura…..
Querverlag
ISBN: 978-3-89656-310-1
335 Seiten
18,00 Euro