Seite wählen

Das Erbe von Solomon Farthing von Mary Paulson-Ellis

Der Erbenermittler Solomon Farthing, ein schwuler, mittelalter Edinburghmann, muss in seinem neuen Fall weit zurückgehen. Bis ins Jahr 1918 geht er in der Zeit zurück, als ein Regiment kriegsmüder Soldaten auf einem Bauernhof das Ende des Krieges abwartet und sich mit Glücksspiel die Zeit vertreibt. Und als ein Baby, ein kleiner Junge, per Zeitungsanzeige abgegeben wird, ganz ohne reguläres Adoptionsverfahren. Am Ende ermittelt Solomon die Erbin des Vermögens und hofft auf seine Provision, Doch die Erbin stellt sich zunächst quer, sie will erst wissen, ob der Erblasser sein Vermögen rechtmässig erworben hat. Am Ende tritt sie das Erbe doch noch an und Solomon kann von der Provision nicht nur seine Schulden bezahlen, nein, er lässt von einem Teil des Geldes einen Gedenkstein für den Erblasser gravieren. Er feiert seinen neuerworbenen Reichtum, indem er In dem Findelhaus, in dem der Erblasser zeitweise gelebt hat, an einem Gedenkgottesdienst für all die Jungs, die aus dem ersten Weltkrieg nicht zurückgekehrt sind, teilnimmt.

Das Erbe von Solomon Farthing von Mary Paulson-Ellis

Argument Verlag

ISBN: 978-3-86754-269-2

Seitenzahl: 466 Seiten

Preis: 25 Euro

Cookie Consent mit Real Cookie Banner